Montag, 28. Dezember 2009
Rettet das N! - Rettet ein N!
Vielen Dank an Josi!
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Sonntag, 27. Dezember 2009
Rettet das N! - Rettet das N!
Vielen Dank an Andrea!
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Samstag, 26. Dezember 2009
Rettet das N! - Rettet ein N!
Vielen Dank an Julia!
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Freitag, 25. Dezember 2009
Rettet das N! - Rettet ein N!
Vielen Dank an Christian!
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Donnerstag, 24. Dezember 2009
Rettet das N! - Rettet ein N!
Vielen Dank an Josi!
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Mittwoch, 23. Dezember 2009
Rettet das N! - Rettet ein N!
Vielen Dank an Bettina!
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Dienstag, 22. Dezember 2009
Rettet das N! - Rettet ein N!
Vielen Dank an Claudia und Stephan!
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Montag, 21. Dezember 2009
Rettet das N! - Rettet ein N!
Vielen Dank an Stefan und Stephan!
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Sonntag, 20. Dezember 2009
Rettet das N! - Rettet ein N!
Vielen Dank an Gisela! Allen Unterstützerinnen und Unterstützern einen schönen 4. Advent!
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Samstag, 19. Dezember 2009
Rettet das N! - Rettet ein N!
Vielen Dank an Sandra!
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Freitag, 18. Dezember 2009
SPD-Fraktion: "ProSiebenSat.1 verkennt Programm- und Informationsauftrag"
"Die Ankündigung von ProSiebenSat 1, das Nachrichtenangebot drastisch zu reduzieren und den Nachrichtensender N24 insgesamt zur Disposition stellen zu wollen, ist aus medienpolitischer wie auch aus unternehmerischer Sicht unverantwortlich und verkennt den Informations- und Programmauftrag der privaten Rundfunkanbieter. (...)(SPD-Bundestagsfraktion, Pressemitteilung 17.12.2009)
Es ist die öffentliche Aufgabe des privaten Rundfunks, einen Beitrag zur umfassenden Meinungsbildung zu leisten - und das schließt Information und Unterhaltung ein. (...)
Die SPD-Bundestagsfraktion unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von N24 und von ProSiebenSat 1 und appelliert an die Geschäftsleitung der ProSiebenSat1 Media AG, ihren Programmauftrag ernst zu nehmen und den Stellenwert von Nachrichtensendungen nicht zu vernachlässigen.
Hierzu werden die SPD-Bundestagsfraktion und die SPD-Medienkommission Anfang des neuen Jahres das Gespräch mit der Geschäftsleitung von ProSiebenSat1, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und der zuständigen Landesmedienanstalt suchen."
Donnerstag, 17. Dezember 2009
Medienwächter sorgen sich um Nachrichten im Privat-TV
"Es gab hier ein Grundverständnis dafür, dass eine Senderfamilie eigene Nachrichtenprogramme auch dann anbietet, wenn sich diese Beiträge auf den entsprechenden Sendeplätzen nicht mit Werbung gegenfinanzieren lasse. Daran müssen sich die Veranstalter auch in Zukunft messen lassen."Thomas Langheinrich, Vorsitzender der Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (Quelle: Pressemitteilung, 17.12.2009)
Zapp (NDR): Der Wert von Nachrichten bei N24
Das Medienmagazin "Zapp" hat der Lage bei N24 einen Beitrag gewidmet. Das Video kann man sich hier online anschauen.
"Show me the numbers!" - Daten und Fakten über die ProSiebenSat.1 Media AG
"Show me the numbers!"(Angeblicher Lieblingsspruch von Guillaume de Posch, Vorgänger von Thomas Ebeling als CEO der ProSiebenSat.1 Media AG)
Nettofinanzverschuldung (Bankverbindlichkeiten abzüglich der liquiden Mittel): -3,534 Mrd. Euro
Gesamte Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten: -4,043 Mrd. Euro
Quelle: Quartalsbericht Q3 2009 (PDF), Seite 12
Quelle: Halbjahresbericht 2007 (PDF), Seite 25
Der Kaufpreis, den die ProSiebenSAT.1 Group für SBS bezahlen musste, betrug 3,3 Mrd.
Quelle: Quartalsbericht Q3 2007 (PDF), Seite 31
Quelle: Handelsblatt
Ein paar Daten zum Aktienkurs ProSiebenSAT.1 Group:
- Stand vom 2. Juli 2007: 30,04 Euro,
- SBS ist seit dem 3. Juli 2007 in der Bilanz.
- Historisches Tief am 10. März 2009 mit Schlusskurs 0,90 Cent.
- 16.12. 2009 aktuell bei 8,72 Euro.
Entwicklung der Eigenkapitalquote:
Von 65% Q2 2007 [Quelle (PDF)]
auf 7,3% in Q3 2009 [Quelle (PDF)]
- Rückzahlung (bullet repayment) des Term Loans B im Juli 2014 in Höhe von 1,8 Mrd. Euro.
- Rückzahlung des Term Loans C im Juli 2015 in Höhe von 1,8 Mrd. Euro.
Quelle: Company Presentation (PDF), Seite 30
Offizielle Zahlen zu N24 aus dem Jahresabschluss und Lagebericht der ProSiebenSat.1 Media AG 2008:
N24 verzeichnete einen Jahresüberschuss, also der Gewinn nach Steuern, von 13,13 Millionen Euro. Detaillierte Angaben zu Umsatz und Kosten werden nicht gemacht.
Zum Vergleich: Gewinn Sat.1: 110,541 Mio. Euro, ProSieben: 138,298 Mio. Euro, Kabel 1: 60,9 Mio. Euro.
Im Jahr 2008 waren alle deutschen Sender im operativen Geschäft rentabel.
Quelle: Jahresabschluss 2008 (PDF), S. 72
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Vielen Dank an Berit!
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Mittwoch, 16. Dezember 2009
Rettet das N! Rettet ein N!
Vielen Dank an Janine!
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Dienstag, 15. Dezember 2009
Montag, 14. Dezember 2009
Rettet das N! - Rettet ein N!
Vielen Dank an Reiner, Murat, Benjamin, Andrea und Anja!
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Sonntag, 13. Dezember 2009
Rettet das N! - Rettet ein N!
Vielen Dank an Frank und Sebastian!
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Dorothee Bär, Vize-Generalsekretärin der CSU: "Nachrichten sind unverzichtbar."
Nachrichten sind (...) unverzichtbar. Schließlich sind die privaten Sender nicht nur Unternehmen, sie sollen einen Beitrag zur Meinungsvielfalt leisten. Wie es im Rundfunkstaatsvertrag steht: „Im privaten Rundfunk ist inhaltlich die Vielfalt der Meinungen zum Ausdruck zu bringen.“ Dieser Verantwortung ist sich die Führungsetage des Konzerns doch sicherlich bewusst. Deshalb vertrauen wir weiterhin auf ein informatives Programm mit Fakten und Nachrichten.(Dorothee Bär, Bayernkurier v. 12.12.2009)
Freitag, 11. Dezember 2009
Rettet das N! Rettet ein N!
Vielen Dank an Katrin und Alexander!
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Donnerstag, 10. Dezember 2009
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Mittwoch, 9. Dezember 2009
Rettet das N! Rettet ein N!
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Dienstag, 8. Dezember 2009
Montag, 7. Dezember 2009
"Nachrichten gehören zum Informationsauftrag der Privaten"
Wolfgang Börnsen, kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:
"Meinungs- und Medienvielfalt ist die Grundvoraussetzung für das Funktionieren der Demokratie. Dazu zählt auch die Vielfalt an seriösen Nachrichten. Daher fordern wir die ProSiebenSat.1 Media AG auf, ihren medienpolitischen Auftrag für ihre privaten Fernsehprogramme wahrzunehmen. (...)(Pressemitteilung vom 7.12.2009)
Wir vertrauen auf das medienethische Verantwortungsbewusstsein der Konzernführung, dass seriöse Nachrichten zu ihrem Informationsauftrag gehören. Über konkretere Formulierungen zum Informationsauftrag des privaten Rundfunks im Rundfunkstaatsvertrag muss nachgedacht werden."
Rettet das N! Rettet ein N!
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Nachrichten sind wichtig (5): Hubertus Knabe, Direktor der Stasi-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Sonntag, 6. Dezember 2009
Samstag, 5. Dezember 2009
Der Spiegel: N24-Pläne stoßen auf heftigen Widerstand in der Politik
"Für deutlichen Protest in der Politik sorgt die Aussage von ProSiebenSat.1-Chef Thomas Ebeling, Nachrichten seien für den TV-Konzern ein Zuschussgeschäft, daher würden alle Optionen bis zum Ausstieg beim Kanal N24 geprüft. (...)(Quelle: Der Spiegel)
Einer solchen Aussage liege ein "völliges Missverständnis des dualen Rundfunksystems zugrunde, in dem es auch für den privaten Rundfunk eine klare Verantwortung gibt", sagt Kulturstaatsminister Bernd Neumann. Die Verpflichtung der Sender zur Information sei "kein Privatvergnügen von Politikern. Sie ist geltendes Recht und war eine Voraussetzung für die Zulassung der Privaten".
Auch Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers will den Sender im Zweifel stärker verpflichten: "Ein Rundfunkstaatsvertrag ist notfalls schnell geändert", so Rüttgers. (...) Mitte Dezember soll über mögliche gesetzliche Änderungen in der Rundfunkkommission der Länder debattiert werden."
Freitag, 4. Dezember 2009
N24: ProSiebenSat.1-Pläne beschäftigen Staatskanzleien
"Die Zukunft des Nachrichtensenders N 24 beschäftigt nun auch die Rundfunkreferenten der Bundesländer. (...) Nach SZ-Informationen werde in einigen Staatskanzleien geprüft, die Verpflichtung von privaten TV-Sendern zur Ausstrahlung von Nachrichten künftig anders im Rundfunkstaatsvertrag zu verankern. So könnte sie beispielsweise an die Reichweite und nicht mehr wie zuvor an den Status eines „Vollprogramms“ gekoppelt werden."(Quelle: Infosat)
Bundestagspräsident Lammert warnt vor Sparkurs bei N24
"Die Überlegung, in einem Nachrichtensender vielleicht keine Nachrichten mehr zu senden, finde ich ähnlich frappierend, als wenn Bayern München ein Geschäftsmodell ohne Fußball ankündigen würde."(Bundestagspräsident Norbert Lammert im Interview mit der dpa)
Donnerstag, 3. Dezember 2009
Rettet das N! - Erste Ergebnisse
Gäbe es mehr von Euch, wir müssten uns um die Ns dieser Welt keine Sorgen machen. Vielen Dank für die fleißige Beteiligung an der Aktion "Rettet das N!".
Bevor wir zu den ersten tollen Ergebnissen kommen, nochmal die Bitte:
Rettet das N - rettet ein N! Und schickt es uns. (Alle Infos!)
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Offener Brief der Kolleginnen und Kollegen von Sat.1/N24 Bayern
Liebe Kollegen von N24,
"Journalist" ist der einzige Berufsstand, der vom Grundgesetz geschützt wird. Die Pressefreiheit - so steht es im Artikel 5 - soll die freie Meinungsbildung gewährleisten. Wie aber sollen sich Meinungen bilden, wenn es niemanden mehr gibt, der die Fakten präsentiert, Hintergründe analysiert, kritische Nachfragen stellt? Wollen wir es wirklich den Lobbys und den Marketingabteilungen der Grosskonzerne überlassen, uns die Welt zu erklären?
Nachrichten sind wichtig - für alle Menschen. Nachrichten zu machen heisst: Verantwortung tragen, jenseits von Quoten und Kosten-Nutzen-Rechnungen. Und N24 macht grossartige Nachrichten.
Das Regionalstudio Bayern unterstützt die Forderung zum Erhalt von N24 als vollwertiges Nachrichtenprogramm. Wir sind stolz auf Euch und stolz darauf, dass wir seit Jahren die Nachrichten aus dem Süden Deutschlands beisteuern. Und für unsere Mitarbeiter ist es eine spannende Herausforderung, neben der regionalen auch die nationale Berichterstattung für N24 wahrzunehmen.
Das N muss gerettet werden!
Eure Bayern
Sat.1 17:30 live für Bayern
N24 Bayern
"Journalist" ist der einzige Berufsstand, der vom Grundgesetz geschützt wird. Die Pressefreiheit - so steht es im Artikel 5 - soll die freie Meinungsbildung gewährleisten. Wie aber sollen sich Meinungen bilden, wenn es niemanden mehr gibt, der die Fakten präsentiert, Hintergründe analysiert, kritische Nachfragen stellt? Wollen wir es wirklich den Lobbys und den Marketingabteilungen der Grosskonzerne überlassen, uns die Welt zu erklären?
Nachrichten sind wichtig - für alle Menschen. Nachrichten zu machen heisst: Verantwortung tragen, jenseits von Quoten und Kosten-Nutzen-Rechnungen. Und N24 macht grossartige Nachrichten.
Das Regionalstudio Bayern unterstützt die Forderung zum Erhalt von N24 als vollwertiges Nachrichtenprogramm. Wir sind stolz auf Euch und stolz darauf, dass wir seit Jahren die Nachrichten aus dem Süden Deutschlands beisteuern. Und für unsere Mitarbeiter ist es eine spannende Herausforderung, neben der regionalen auch die nationale Berichterstattung für N24 wahrzunehmen.
Das N muss gerettet werden!
Eure Bayern
Sat.1 17:30 live für Bayern
N24 Bayern
Rettet das N! Rettet ein N!
Das N ist in Gefahr!
Jetzt, Nachrichten-Freunde, seid Ihr gefragt.
Wir rufen Euch auf: Rettet das N - rettet ein N!
Wie?
Malt ein N,
bastelt ein N,
tanzt ein N,
singt ein N,
mauert ein N.
Rettet auf irgendeine Weise ein N aus der Wildbahn,
fotografiert oder filmt es,
und schickt es uns.
Wir können es gut gebrauchen.
Wie könnt Ihr uns die Fotos und Videos senden?
- schickt sie per Mail an nachrichtensindwichtig@googlemail.com
- oder ladet sie hoch (bei Flickr, YouTube, Twitpic usw.) und schickt uns den Link
- schreibt bitte Euren Namen und Alter dazu, und ob wir die Daten veröffentlichen dürfen.
Gebt uns ein N! Gebt uns Euer N!
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Dienstag, 1. Dezember 2009
Wir sind das N (1): Nonstop News
Wir bekommen viel Zupruch aus der ganzen Republik - von Zuschauern, aus der Politik und von Kollegen. Unsere langjährigen Partner von NonstopNews wollen http://nachrichtensindwichtig.blogspot.com/ unterstützen und haben uns diesen Film geschickt:
DJV unterstützt N24-Mitarbeiter
Der Deutsche Journalisten-Verband hat sich mit den Beschäftigten von N24 solidarisch erklärt und deren offenen Brief an den Vorstandsvorsitzenden von ProSiebenSat.1 Thomas Ebeling ausdrücklich unterstützt.
DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken warnte Ebeling davor, den Stellenwert von N24-Nachrichtensendungen zu vernachlässigen: „Ohne Nachrichten verkommt N24 über kurz oder lang zur Abspielstation für Dokumentationen.“
Der DJV-Vorsitzende wies darauf hin, durch die Zuarbeit der N24-Journalisten für die anderen Sender von ProSiebenSat.1 führten Ebelings Kürzungspläne zu einer großflächigen Informationswüste.
„Nach den gerade mal ein Jahr zurückliegenden Auseinandersetzungen um die Verlagerung von Sat.1 und den damit verbundenen Stellenabbau macht das Management jetzt die nächste Baustelle auf“, kritisierte Konken. „Die verfehlte Finanzpolitik der letzten Jahre bei ProSiebenSat.1 kann nicht zu Lasten der Beschäftigten bei N24 gehen.“
Er rief das Management dazu auf, die Informationssparte bei der Senderfamilie in vollem Umfang beizubehalten.
(Pressemitteillung, 1.12.2009)
DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken warnte Ebeling davor, den Stellenwert von N24-Nachrichtensendungen zu vernachlässigen: „Ohne Nachrichten verkommt N24 über kurz oder lang zur Abspielstation für Dokumentationen.“
Der DJV-Vorsitzende wies darauf hin, durch die Zuarbeit der N24-Journalisten für die anderen Sender von ProSiebenSat.1 führten Ebelings Kürzungspläne zu einer großflächigen Informationswüste.
„Nach den gerade mal ein Jahr zurückliegenden Auseinandersetzungen um die Verlagerung von Sat.1 und den damit verbundenen Stellenabbau macht das Management jetzt die nächste Baustelle auf“, kritisierte Konken. „Die verfehlte Finanzpolitik der letzten Jahre bei ProSiebenSat.1 kann nicht zu Lasten der Beschäftigten bei N24 gehen.“
Er rief das Management dazu auf, die Informationssparte bei der Senderfamilie in vollem Umfang beizubehalten.
(Pressemitteillung, 1.12.2009)
Offener Brief an den Vorstandsvorsitzenden Thomas Ebeling
Berlin, 01. Dezember 2009
Offener Brief
Sehr geehrter Herr Thomas Ebeling!
Sie haben sehr offen mit den N24-Mitarbeitern und auch sehr offen in den Medien über uns und unsere Zukunft gesprochen. Auch wir wollen offen zu Ihnen sein.
Die Journalisten und Mitarbeiter der N24 GmbH fordern den Erhalt von N24 als Nachrichtensender und als kompetenter Produzent der Nachrichten für die Vollprogramme SAT.1, ProSieben und Kabel 1.
Sie haben als Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Media AG am 25.11. in Berlin Pläne dargelegt, nach denen die Nachrichtenproduktion bei N24 drastisch gekürzt werden soll. Begründung: Nachrichten seien zu teuer.
Der „Süddeutschen Zeitung“ gegenüber haben Sie folgendes gesagt:
"Nachrichten sind vielleicht für das Image bei Politikern wichtig, aber nicht unbedingt bei allen Zuschauern. Der Durchschnittszuschauer wird nicht verzweifeln, falls es bei N24 Veränderungen geben sollte."Diese Auffassung lehnen wir entschieden ab. Wir fordern, dass die größte private TV-Sendergruppe in Deutschland auch weiterhin ihrer Informationspflicht im Sinne des Rundfunkstaatsvertrages gerecht wird.
Täglich informieren wir 10,3 Millionen Menschen auf den Sendern SAT.1, ProSieben, Kabel 1 und N24. Wir sind Marktführer unter den Nachrichtensendern. Wenn der Vorstand seine Pläne verwirklicht, würde ein Großteil der Zuschauer von privaten Fernsehsendern nur noch billige Feigenblatt-Nachrichten sehen.
Wir befürchten, dass andere private TV- und Radiosender dem negativen Beispiel folgen könnten und Informationsangebote in ihrer jetzigen Form und Vielfalt bald nicht mehr existieren werden.
Mit freundlichen Grüßen
Die N24-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
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